Abschied
- Arbeitersportiermarsch Nr. 16
- Abschied der freien Turner
- Komponist: Otto Ehrke
- Bearbeiter: Siegfried Bethmann
- 2:50 min
Flötenmärsche
Anchors Aweigh (zu deutsch: Anker gelichtet) ist ein amerikanischer Militärmarsch. 1906 von Charles A. Zimmerman, damals Kapellmeister der United States Naval Academy Band, als Marsch für Football-Spiele komponiert, hat er sich seitdem zum meistgespielten Stück der US-Marine entwickelt und gilt als inoffizielle Hymne der United States Navy.
Komponist und Text: Wilhelm August Jurek - uraufgeführt am bei einer Feier von Angehörigen des Regiments im Kasino von Ober Sankt Veit . Das Lied wurde bald zum Deutschmeister-Regimentsmarsch. Bis heute gehört der Deutschmeister-Regimentsmarsch zu den beliebtesten Militärmärschen und zum Standardrepertoire vieler Militär- und Zivilkapellen.
Mir san vom vierten Regiment
gebor´n san mir in Wean
Wir hab´n unser liab´s Vaterland
und unsern Kaiser gern!
Und fangens wo mit Österreich
zum Kriegführ´n amal an
So haut a jeder von uns drein
so viel er dreinhaun kann
Die Schlacht, zum Beispiel bei Kolin
wie´s jeder wissen thuat
Beweist doch gleich, was all´s im Stand
is´s Weanabluat
Und so wie´s die vor uns hab´n g´macht
so kämpfen wir auch heut´
Und geb´n n letzten Tropfen Bluat
für´s Vaterland voll Freud
Mir san vom K und K Infantrie-Regiment
Hoch und Deutschmeister Numm´ro vier
Mir san vom K und K Infantrie-Regiment
Hoch und Deutschmeister Numm´ro vier
Im Frieden jetzt da geht´s uns gut
san immer voll Hamur
Und müss´ mir a im Sommer
oft sehr zeitlich in der Fruah
Von unsern Strohsack h´runter steig´n
das kann uns nix genier´n
Denn kaum, dass mir recht munter san
schon unser´n "Schwarzen" krieg´n
Is a der Übungsmarsch sehr gross
fühl´n mir ka Müdigkeit
Weil stets bei unser´n Regiment
is da zum Zeitvertreib
A Mann in jeden Zug ganz g´wiss
der in der "unter´n" Lad
Zum Lachen und zum Weinen
oft a Menge G´spass d´rinn hat
Mir san vom K und K Infantrie-Regiment
Hoch und Deutschmeister Numm´ro vier
Mir san vom K und K Infantrie-Regiment
Hoch und Deutschmeister Numm´ro vier
Und an an Sonntag Nachmittag
in der Extra- Montur
Im Sack unser´n Erlaubnisschein
bis sieb´ne in der Fruah
Im Arm a Maderl, wie a Fee
so lieb und wunderschön
So können s´uns von Numm´ro vier
beim Heurig´n draussen seh´n
Doch wenn wir amal älter san
und unser´n Abschied hab´n
So sag´n wir jedem voller Stolz
wir war´n bei d´Edelknab´n
Hab´n treu und brav in Kaisers Rock
gedient für´s Vaterland
Und hab´n dem vierten Regiment
gar niemals g´macht a Schand
Mir san vom K und K Infantrie-Regiment
Hoch und Deutschmeister Numm´ro vier
Mir san vom K und K Infantrie-Regiment
Hoch und Deutschmeister Numm´ro vier
„Kompanie! Freiiii....weg!“ Auf das Kommando folgte die Truppe im Stechschritt.
Stechschritt = preussischer Paradeschritt
Der Stechschritt wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von Friedrich-Wilhelm III. in die Preußischen Armee eingeführt und dort lange praktiziert. Diese Tradition wurde vom Deutschen Heer, dann der Reichswehr und der deutschen Wehrmacht fortgeführt. Heute wird er mitunter klischeehaft ausschließlich mit der Wehrmacht assoziiert bzw. auf diese beschränkt. Nach 1945 wurde der Stechschritt in Deutschland noch von der Nationalen Volksarmee, unter dem Namen „Exerzierschritt“, zur Pflege preußischer Militärtradition praktiziert, verbreitet auch bei anderen Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes.
Hornmärsche
Vier junge Hallenser, auf dem Wege zum Quartier in der Saarbrücker Straße, kommen an der Berliner Großbäckerei VEB Aktivist vorüber. „Ob die uns satt kriegen?“ fragt der eine recht lautstark seine Begleiter. Das hört ein junger Bäcker, der gerade am geöffneten Fenster steht. Schlagfertig antwortet er: „Wenn ihr det allet verputzen wollt, müßt ihr euch janz schön ranhalten ...“
Zeitung: Neues Deutschland, Ausgabe Dekret des preußischen Königs
Friedrich Wilhelm III. aus dem Jahr 1817.
In diesem Dekret heißt es:
”
http://de.wikipedia.org/wiki/ArmeemarschsammlungUm den Regimenten in der Armee in der Wahl guter Militärmusik zu Hilfe zu kommen, habe ich eine Auswahl bewährter Musikstücke veranstalten lassen und jedem Regiment eine Sammlung davon bestimmt...
“